Mord an Giulia Cecchettin
Mord an Giulia: Obduktion soll Klarheit bringen
Der Termin für die Obduktion der Leiche von Giulia Cecchettin ist für den heutigen Freitag im Institut für Gerichtsmedizin in Padua angesetzt. Sie soll Aufschluss über die Zahl der Messerstiche geben und darüber, welches Messer beim Mord benutzt wurde. In der kommenden Woche wird Giulia Cecchettin zu Grabe getragen.
Institutionelle Gewalt führt kulturelles Problem vor Augen
„Gewalt an Frauen ist ein gesellschaftliches Problem, das führt uns die traurige Geschichte von Giulia Cecchettin einmal mehr schonungslos vor Augen“, betont die SVP-Landesfrauenreferentin und Kammerabgeordnete Renate Gebhard. Die Parlamentarierin verweist darauf, dass durch entwürdigende und herabstufende Aussagen vonseiten offizieller Institutionen und ihrer Vertreter das Opfer und seine Familie erneut Gewalt erfahren würden.
Filippo Turetta: „Ich habe meine Freundin getötet“
Nach dem Mord an Giulia Cecchettin kommen immer weitere Details rund um den gewaltsamen Tod der 22-Jährigen ans Licht: Filippo Turetta, der am Wochenende nach mehrtägiger Flucht auf einer Autobahn in Deutschland festgenommen worden war, hat gegenüber den deutschen Ermittlern gestanden, dass er „seine Freundin getötet habe.“
Nach Mord an Giulia Cecchettin: Ex-Freund in Deutschland festgenommen
Wende bei den Ermittlungen um den Mord an Giulia Cecchettin: Filippo Turetta wurde in Deutschland verhaftet und des Mordes an Giulia Cecchettin beschuldigt. Die 22-Jährige soll bereits tot gewesen sein, als sie in Barcis in den Steilhang des Val Caltea gestoßen wurde. Die Leiche wurde erst Samstagmittag, eine Woche nach dem Verschwinden des Mädchens, gefunden.
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